InternetX- der DomainProfi für den Reseller

InterNetX wird 1998 als einer der ersten deutschen Webhoster gegründet. Als Sitz wurde Regensburg gewählt, da in unmittelbarer Nähe die Gründer Curd Bems und Hakan Ali wohnten.Das Unternehmen positioniert sich von Anfang an als Provider für Provider, der die Registrierung von Domains und Webhosting-Pakete als sogenannte White-Label-Lösung ermöglicht.

Im Jahr 1999 geht die erste Version der AutoDNS genannten Plattform online. Diese beinhaltet mandantenfähige Verwaltungsoberfläche für Domains, in der auch Kunden, Nameserver und entsprechende Berechtigungen hinterlegt werden können. Anfang des neuen Jahrtausends nimmt InterNetX das erste eigene Rechenzentrum in Regensburg in Betrieb.

Im Dezember 2004 erwarb die United Internet AG einen Anteil in Höhe von 80 Prozent an InterNetX, die restlichen Anteile verblieben bei den Altgesellschaftern. Zu diesem Zeitpunkt waren bei InterNetX etwa 700.000 Domains registriert und 500 Server betrieben.Im Zuge der Übernahme wurde angekündigt, das gesamte Geschäft mit Resellern unter dem Dach von InterNetX einzugliedern.

Aufgrund des damit einhergehenden Wachstums hat InterNetX im November 2006 ein weiteres Rechenzentrum in München in Betrieb genommen. Es ist unter anderem an die Backbones von 1&1, Global Access und Level3 angebunden.

Im Januar 2010 war InterNetX einem Hackerangriff ausgesetzt, bei dem durch einen Distributed Denial of Service die Nameserver des Unternehmens überlastet und außer Betrieb gesetzt wurden, obwohl sich InterNetX nach eigenen Angaben gesondert gegen solche Angriffe gewappnet hat. Das Unternehmen konnte den Angriff nur schleppend beheben, da wegen des Feiertags nicht ausreichend viele Mitarbeiter im Rechenzentrum waren. Die Attacke hatte einen Ausfall der Erreichbarkeit fast aller bei InterNetX registrierten Domains zur Folge.

Heute ist InternetX gegen solche Attacken wesentlich besser geschützt. Aus gehabtem Schaden gelernt.